Geschichte
In Grün ein erhöhter silberner Dreiberg, belegt oben mit zwei blauen Wellenbändern, unten mit einer grünen Buche. Der Dreiberg weist auf den Otterberg hin. Die Wellenbänder symbolisieren die beiden Flüsse Oste und Wümme. Die Buche erinnert an das frühere Wahrzeichen des Ortsteils Todtshorn.
Im Volksmund wurde sie "Napoleonbuche" genannt.
Historie
Die Gemeinde Otter hat eine Größe von 3.414 ha und ist 1972 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Todtshorn und Otter entstanden. Frühgeschichtliche Funde belegen eine Besiedlung bereits im 2. Jahrtausend vor Christi.
Das Gemeindegebiet, auf der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser gelegen, ist mit einer vielfältigen Landschaft bei einem Waldanteil von 24% überwiegend (70%) landwirtschaftlich geprägt.
Bedingt durch den Übergang zwischen den Landschaftsräumen der Zevener Geest und der Wümmeniederung ergibt sich für die Naturliebhaberin und den Naturliebhaber eine reizvolle, in weiten Teilen noch ursprüngliche Naturlandschaft.
Ein weiträumiges Wegenetz bietet gute Möglichkeiten zum Wandern und Rad fahren. Die Ortsteile Otter und Todtshorn mit ihren einmaligen Eichenbeständen auf den Bauernhöfen und zahlreichen Baudenkmalen stellen eine wahre Fundgrube zum kennen lernen und Erleben dar.
Der Schützenverein Otter von 1908 e.V., der Pfeifenclub "Blauer Dampf" und die Freiwillige Feuerwehr pflegen das ganze Jahr über mit Festen, Brauchtum und Geselligkeit.
Die Gemeinde Otter verfügt über eine Grundschule, eine Turnhalle sowie über einen Kindergarten mit Integrationsgruppe und Krippe. Der Dorfladen "Schünhoff" bietet den Bewohnern alles was zum täglichen Leben notwendig ist.